Komm-Intern

<h1>1. Vorüberlegungen</h1>
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<h2>1.1 Betriebssysteme, Linux ... - eine Vokabelliste</h2>
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Betriebssystem - Sowohl Windows als auch Linux sind Betriebssysteme für Computer. Ein Betriebssystem kann man sich als Übersetzer zwischen den Nutzerprogrammen (z.B. Firefox, Thunderbird, Libre Office) und den Bauteilen (Hardware) des Computers vorstellen.

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Linux - Linux ist im Prinzip nur der Kern des Betriebssystems und sorgt dafür, dass die ganzen Teile des Computers funktionieren. Erst in Kombination mit vielen anderen Stücken Software und Nutzerprogrammen wird daraus ein für Menschen nutzbares Ganzes.

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Distribution - Eine Distribution ist eine bestimmte Zusammenstellung des Linux Kerns mit weiterer Software und Nutzerprogrammen. Diese unterliegen dabei in der Regel bestimmten Leitideen wie Sicherheit, Komfort, Aktualität, Stabilität, ansprechendes Design. Daher gibt es zahlreiche Distributionen, die sich in ihren Grundlagen jedoch nicht sehr voneinander unterscheiden. Man könnte Distributionen als Geschmacksrichtungen bezeichnen. Die bekannteste Distribution ist Ubuntu. Wir werden CKGE_TMP_i Linux Mint CKGE_TMP_i installieren, welches als einfach zu bedienen gilt.

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Programme/Apps - (Nutzer-)Programme sind diejenige Software mit der Menschen tagtäglich am Computer arbeiten. Beispiele sind Firefox, Word oder VLC Mediaplayer. Bis auf wenige Ausnahmen muss ein Programm für jedes Betriebssystem (Windows, Linux, Mac) gesondert programmiert werden. Daher kann man Programme nicht von einem Betriebsystem auf ein anderes mitnehmen. Leider sorgt dieser Umstand dafür, dass es nicht für jedes Betriebssystem jedes Programm gibt.

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<h2>1.2 Warum Linux? - Gründe für den Umstieg</h2>
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Linux ist so lizensiert, dass niemand von der Nutzung ausgeschlossen werden kann. Jeder, der will und kann, kann außerdem den Programmcode einsehen und ändern (Open Source).

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Linux ist sicherer. Antivirensoftware ist nicht notwendig. Alle Programme können zentral auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Nicht jedes Programm bettelt einzeln darum geupdatet zu werden.

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Linux ist nicht so ressourcenhunrig. Auch ältere Computer können noch gut zum Schreiben von Texten und zum Surfen im Internet benutzt werden.

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Linux ist sehr gut dokumentiert und hat eine verhältnismäßig gut informierte und freundliche Community. Es gibt viele Hilfen im Internet.

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Linux und viele Nutzerprogramme sind in der Regel kostenlos. Monetarisiert werden häufig ledichlich professionelle Dienstleistungen. Ich als Nutzer fühle mich daher im Prinzip nie als Kunde, der über's Ohr gehauen werden kann.

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<h2>1.3 Programme - Welche gibt es? Wo muss man umsteigen?</h2>
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AufLinux gibt es für zahlreiche Anwendungsgebiete viele gute und professionelle Programme. In der folgenden Tabelle findet ihr verbreitete Windowsprogramme und ob es diese auch auf Linux gibt oder was Alternativen sein können. Die meistgenutzten Programme (Bildbetrachter, PDF Leser, Office, Mailprogramm ect.) sind im Gegensatz zu Windows bereits vorinstalliert. Hunderte von zusätzlichen Programmen können über eine zentrale Software-Verwaltung kostenlos nachinstalliert werden

<div class="table sectionedit1"><table class="inline">
	<thead>
	<tr class="row0">
		<th class="col0" colspan="2"> 
Programme, die es auf Windows und Linux gibt</th>
	</tr>
	</thead>
	<tr class="row1">
		<td class="col0" colspan="2"> 
Firefox, Thunderbird, Libe Office, Skype, Telegramm, Spotify, VLS Mediaplayer, Chrome</td>
	</tr>
	<tr class="row2">
		<th class="col0" colspan="2"> 
Programme, für die es auf Linux Alternativen gibt</th>
	</tr>
	<tr class="row3">
		<td class="col0"> 
Microsoft Office (Word, Excel, Powerpoint)</td><td class="col1"> 
Libre Offce</td>
	</tr>
	<tr class="row4">
		<td class="col0"> 
Photoshop</td><td class="col1"> 
GIMP</td>
	</tr>
	<tr class="row5">
		<td class="col0"> 
Outlook</td><td class="col1"> 
Thundebird, Evolution</td>
	</tr>
	<tr class="row6">
		<td class="col0"> 
Adobe Reader</td><td class="col1"> 
zahlreiche Alternativen (immer vorinstalliert)</td>
	</tr>
	<tr class="row7">
		<td class="col0"> 
Picasa</td><td class="col1"> 
digikam, gthumb, gwenview, …</td>
	</tr>
</table>
 
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<h1>2. Der Umstieg</h1>
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<h2>2.1 Datensicherung - Notwendiger Schritt vor der Installation</h2>
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Beim Umstieg auf Windows werden wir die Festplatte komplett löschen. Daher ist es notwendig alles vorher auf einem separaten Datenträger zu sichern, um es hinterher wieder einspielen zu können.

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<h3>2.1.1 Persönliche Dateien</h3>
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Hierzu zählen alle deine Texte, Fotos, Videos, Tabellen oder sonstige Dateien, die du vermissen würdest, wenn sie weg wären. Meist liegen diese im Ordner „Eigene Dateien“, auf dem Desktop oder einer separaten Datenpartition.

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Kopiere alle deine persönlichen Dateien auf eine externe Festplatte oder einen USB-Stick!

2.1.2 Einstellungen von Programmen

Wenn du bestimmte Programme, die du unter Linux weiter verwenden willst, an deine Bedürfnisse angepasst hast, kannst du diese Einstellungen und Daten mitnehmen. Das können zum Beispiel Lesezeichen in Firefox sein oder die Einstellungen für deine E-Mailkonten in Thunderbird. Wenn es keine solche Einstellungen oder Daten gibt, die du sichern willst, überspringe die folgenden Schritte.

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Programme legen in Windows ihre Daten üblichweise unter c:/Benutzer/DeineName/AppDataab. Dieser Ordner ist in der Regel versteckt/unsichtbar.

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Klicke zuerst auf Start > Systemsteuerung > Darstellung und Anpassung > Ordneroptionen. Klicke danach auf den Tab Ansicht.

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Klicke nun unter Erweiterte Einstellungen auf Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen und bestätig den Vorgang mit OK. Jetzt wird dir der oben benannte Ordner sichtbar.

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Zur Sicherheit sollte der gesammte Ordner /AppData gesichert werden.

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<h2>2.2 Bootreihenfolge im BIOS ändern</h2>
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Die Daten sind gesichert. Jetzt kann es losgehen. Aber wie kommt das neue Betriebssystem eigentlich auf den Computer? Dazu benutzen wir vorbereitete USB-Sticks auf denen eine Linuxdistribution drauf ist. Nun müssen wir deinem Computer sagen, dass er beim nächsten Hochfahren zuerst von diesem eingesteckten USB Stick starten soll, anstatt von der Festplatte, auf der sich Windows befindet.

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Schalte den Computer aus.

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Nun müssen wir in das BIOS Menü kommen. Dazu muss kurz nach dem nächsten Einschalten eine bestimmte Taste gedrückt werden. Manchmal wird kurz angezeigt, was dies für eine Taste ist. Probiere die folgenden aus: F2, F8, F12, ENTER, ESC

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Im BIOS Menü muss die Bootreihenfolge (Bootorder) so geändert werden, dass zuerst vom USB-Stick gestartet wird. Stelle das so ein oder lass dir helfen. Anschließend Speichern und Neustarten.

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<h2>2.3 Installation</h2>
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Nun sollte das Linux vom USB-Stick starten.

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Wir können nun zuerst in die sogeannte Live-Umgebung starten. Das ist eine funktionsfähige Vorschau des Betriebssystems.

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Dort liegt auf dem Desktop ein Starter für die Installation.

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Nun ist den Anweisungen folge zu leisten und die entsprechenden Daten (Benutzername, Passwort, Zeitzone) sind einzutragen.

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Bei der Frage der Installationsart empfehle ich die komplette Festplatte zu löschen und Linux Mint zu installieren.

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<a href="https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/de/latest/install.html" class="urlextern" title="https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/de/latest/install.html" rel="ugc nofollow">Ein detaillierte Anleitung findet sich hier: https://linuxmint-installation-guide.readthedocs.io/de/latest/install.html</a>

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<h2>2.4 Nach der Installation</h2>
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Linux Mint schlägt eine Schritte vor, die nach Installation vorgenommen werden können.

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Hier ist im Detail zu schauen, ob das notwendig oder gewünscht ist.

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<h2>2.5 Daten wieder zurück spielen</h2>
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Die gesicherten persönlichen Datei kannst du nun wieder zurück spielen. Sinnvoll ist es hier die vorgefertigten Ordner Dokumente, Bilder, Videos ect. in deinem Home-Verzeichnis (der Ordner, der deinen Namen trägt) zu nehmen.

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Für die Migration von Programmeinstellungen oder Daten z.B. Firefox oder Thunderbird sprich uns an.

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<h1>3. Probleme selbst lösen</h1>
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Es gibt zalhreiche Anlaufstellen im Internet, um Fragen und Probleme unter Linux selbst zu lösen. Hier sind die in meinen Augen wichtisten aufgezählt.

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Viele Programme haben ein eingebautes Handbuch. Dieses erreicht man meist über die Menüleiste. Dort ist ganz rechts ein Hilfeknopf. Hier wird die Bedienung des Programms beschrieben. Manchmal ist das Handbuch englisch.

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<a href="http://www.ubuntuusers.de/" class="urlextern" title="http://www.ubuntuusers.de/" rel="ugc nofollow">www.ubuntuusers.de</a> - dies ist der Ort der deutschsprachigen Ubuntu-Community. Die hier im Wiki angegebenen Informationen sind häufig allgemeingültig. Dies ist immer meine erste Anlaufstelle bei Fragen. Bei einer Such im Forum tritt häufig zu Tage, dass jemand anders schon mal das selbe Problem hatte.

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<a href="https://askubuntu.com/" class="urlextern" title="https://askubuntu.com/" rel="ugc nofollow">Für des Englischen Mächtige: https://askubuntu.com/</a> Hier können ebenfalls Fragen gestellt werden. In der Regel hatte auch hier schon jemand mal dein Problem. Suchen hilft meistens schon. Die hilfreichsten Antworten erscheinen weiter oben.

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Aktiviere komplexe Tabellen Editorhöhe px Zusätzliche Unterstützung beim Einfügen von Bildern aus der Zwischenablage Ein

Zusammenfassung: Kleine Änderungen