it:datengarten_anleitung_zur_benutzung
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- | {{tablelayout? | + | {{tablelayout? |
- | ^ Verzeichnis | + | ^ Verzeichnis |
- | | 01 - Kommune | + | | 01 - Kommune |
- | | 01 - Austausch | + | | 01 - Austausch |
- | | 02 - Filme \\ 02 - Fotos \\ 02 - Medienablage | + | | 02-Filme \\ 02-Fotos\\ 02 - Medienablage |
- | | 03 - Verwaltung \\ 03 - … | Diese Ordner sind für die Arbeitsbereiche gedacht. Es sollten für alle ABs Ordner angelegt sein, zu denen die derzeitigen Kollektivistinnen Zugriff haben. Der Ordner der Verwaltung ist wie unsere Papierordner im Büro für alle lesbar. Wenn ihr noch mehr Ordner braucht oder Angestellte Zugang erhalten sollen, können wir (Gunter, Marcus) das einrichten. | + | | 03 - Verwaltung \\ 03 - ... |
- | | 04 – Persönlich | + | | 04 – Persönlich |
===== Wenn mal etwas schief geht … ===== | ===== Wenn mal etwas schief geht … ===== | ||
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Bitte macht euch mit dem Datengarten vertraut. Wir als Admins gewährleisten nur für den Datengarten ein Backup, das Backup der Daten auf euren Arbeitsplatzrechnern oder persönlichen Rechnern können wir mit euch zusammen einrichten, das müsst ihr aber selbst im Blick haben dass das funktioniert. | Bitte macht euch mit dem Datengarten vertraut. Wir als Admins gewährleisten nur für den Datengarten ein Backup, das Backup der Daten auf euren Arbeitsplatzrechnern oder persönlichen Rechnern können wir mit euch zusammen einrichten, das müsst ihr aber selbst im Blick haben dass das funktioniert. | ||
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- | ====== einen Ordner des Datengartes (unter Linux) fest im Dateisystem mounten ====== | ||
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- | ==== Mit dem Mount Befehl bis zum nächsten Neustart ==== | ||
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- | Voraussetzung ist dass das Paket cifs-utils installiert ist. Das kann geschehen indem der Befehl | ||
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- | sudo apt-get install cifs-utils | ||
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- | </ | ||
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- | im Terminal eingegeben wird. Sollte das schon der Fall sein kann der Befehl auch verwendet werden um das festzustellen, | ||
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- | Am Beispiel des persönliches Ordners für Marcus. Leerzeichen müssen anstatt ' ' so '\ ' geschrieben werden. | ||
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- | sudo mount.cifs // | ||
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- | </ | ||
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- | //Zuerst wird nach dem Passwort für den Benutzer des Computers gefragt wegen sudo. Anschließend wird nach dem Passwort für den Samba-Benutzer gefragt. // | ||
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- | Eine andere Form des Befehls ist | ||
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- | sudo mount -t cifs -o user=gunter, | ||
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- | </ | ||
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- | -t ermöglich den Typ des Dateisystems anzugeben, cifs ist hier synonym für SMB oder auch Samba genannt, das Protokoll über das der Datengarten die Netzwerklaufwerke bereitstellt.\\ | ||
- | -o ermöglich Optionen anzugeben. Diese sind hier | ||
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- | user=gunter Benutzername der dem Server übermittelt wird\\ | ||
- | domain=kommintern.de Domäne, wird für den Benutzernamen ausgewertet, | ||
- | uid=1000 User ID des lokalen Benutzers der Eigentümer der Dateien sein soll.\\ | ||
- | gid=1000 Gruppen ID der lokalen Gruppe die Eigentümer der Dateien sein soll\\ | ||
- | Die korrekte Gruppen ID kann festgestellt werden indem in Terminal der Befehl id eingegeben wird. Der als erstes angelegte Benutzer eines Linux Systems hat immer die UID 1000 in der Gruppe mit der GID 1000 | ||
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- | **Die Verwendung von uid und gid ist nötig damit die Dateirechte korrekt gesetzt werden, sonst werden die Dateirechte nur simuliert, das kann bei manchen Linux-Programmen zu Fehlern führen.\\ | ||
- | So zum Beispiel bei der Vereinsverwaltung JVerein.** | ||
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- | Dann folgt die Angabe des Servers mit vorangestellen und des freigegebenen Verzeichnisses, | ||
- | Statt der IP Adresse kann auch die der FQDN = kompletter Domänenname des Servers verwendet werden, hier also datengarten.kommintern.de/ | ||
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- | [[https:// | ||
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- | [[https:// | ||
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- | ==== Automatisches Mounten bei Systemstart über Eintrag in der Datei /etc/fstab ==== | ||
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- | Hierzu wird der Datei eine solche Zeile hinzugefügt: | ||
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- | '' | ||
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- | Nach dem letzten Eintrag der Datei muss eine Leerzeile folgen!\\ | ||
- | \\ | ||
- | Dazu muss vorher die zum Speichern der Zugangsdaten verwendete Datei mit | ||
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- | '' | ||
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- | Diese Datei muss folgenden Inhalt haben: | ||
- | < | ||
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- | username=BENUTZER | ||
- | password=PASSWORD | ||
- | domain=DOMAIN | ||
- | |||
- | </ | ||
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- | Hier müssen die jeweils korrekten Daten statt der Worte in Großbuchstaben eingetragen werden. Leerzeichen und manche Sonderzeichen im Passwort erfordern evtl. zusätzliche Maßnahmen: | ||
- | Nach dem letzten Eintrag muss eine Leerzeile folgen. | ||
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- | hier sind die zusätzlichen Optionen\\ | ||
- | _netdev die Info dass das Gerät nur mit Netzwerkverbindung zur Verfügung steht, damit wird vermieden dass das mounten versucht wird bevor eine Netzwerkverbindung besteht\\ | ||
- | nofail bewirkt, dass bei einem Fehler das System nicht im Startvorgang hängt. | ||
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- | Nach einem Neustart des Systems oder nach Eingabe der Befehlszeile | ||
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- | sollte die Freigabe zur Verfügung stehen. Mit diesem Befehl erhält Mensch auch eine direkte Rückmeldung ob die Auswertung des Befehls geklappt hat. Wenn keine Rückmeldung kommt ist alles ok, sonst kann die Fehlermeldung zur Suche nach der Ursache genutzt werden. Damit kann getestet werden bevor ein Neustart erfolgt. Das ist vor allem wichtig wenn auf die Option nofail verzichtet wird, denn dann hängt das System ggf. beim Starten oder geht in einen Notfallmodus mit nur Konsole | ||
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- | ===== Nachteile der Einbindung in fstab ===== | ||
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- | Die Lösung funktioniert nur bei Rechnern mit einem Benutzer, denn die Verzeichnisse werden bei Systemstart mit der UID für einen User und dessen Passwort für den Datengarten eingehängt.\\ | ||
- | Das Passwort muss zudem im Klartext gespeichert werden, statt wie beim Automatischen mounten nach dem Anklicken der Netzwerkfreigabe das Passwort aus dem Passwortspeicher des Systems zu holen. | ||
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- | Gewünscht wäre eigentlich eine Lösung über einen Startereintrag in den Benutzereinstellungen die auf den Systemspeicher für die Passwörte zugreift aber trotzdem die Freigabe in immer den gleichen Ort im Home verzeichnis des Nutzers mountet. | ||
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- | Infos zur Einbindung von Samba Freigaben über fstab\\ | ||
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